Educação: Dinheiro para boas notas escolares(Geld für gute Schulnoten)

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Educação-Sociedade
Erziehung-Gesellschaft
 
Alunos suíços recebem dinheiro da TV para tirar boas notas.
Um Canal de TV na Suíça faz uma experiência com alunos do Ensino Médio que provoca muita polêmica: para cada boa nota, dinheiro vivo.
A intenção foi ver se esse tipo de „recompensa“ poderia ser usado para melhorar as notas escolares.
 
Será que esse deve ser o novo método a ser usado para estimular nossos alunos a estudar e tirar boas notas?
 
Esse tipo de Educação „Boas notas = dinheiro“ é fortemente criticado na Alemanha. 15% dos entrevistados consideram uma boa idéia que o governo pague para que seus alunos tirem boas notas. 78% não consideram o método adequado. 7% ficaram  indecisos. Foi o que mostrou o resultado de uma pesquisa feita  pelo Instituto Allesbach com  918 pessoas acima de 16 anos entre 2 e 14 de maio de 2009.
 
82 dos pais entrevistados confessaram presentear seus filhos por um histórico com boas notas de vez em quando. A maioria (42%) confessou ser em dinheiro a recompensa. A maioria deles diz dar aos filhos outros presentes, como Cds,  livros,  jogos  etc. (36%) e 22%  objetos diversos.
 
Será que pagar aos filhos para que eles tirem boas notas é uma boa solução para um problema escolar?
Terá  uma nação  seu sistema escolar melhorado se adotar um Sistema de Bônus?
A escola não dispõe de métodos criativos e eficientes para melhorar o rendimento escolar de seus alunos?
Será mesmo bom para o desenvolvimento e formação do caráter de uma criança receber de seus pais dinheiro como recompensa para ser um bom aluno?
Boa discussão a todos.
 
Professora Fábia

Para baixar o artigo na íntegra em alemão clique aqui. (Geld für bessere Schulnoten?) . Abaixo o texto íntegra.

 

Sollen gute Leistungen in der Schule belohnt werden?

 

 

GELD FÜR GUTE SCHULNOTEN?

In einer Schweizer Schule werden Sekundarschüler für gute Schulnoten mit Geld belohnt. Ein Schweizer Privat-TV-Sender hat sich dieses Geldbelohnungssystem als Experiment ausgedacht, um zu prüfen, ob man auf diese Weise Schüler zu besseren Leistungen führen kann. Seitdem wird nicht nur in der Schweiz darüber diskutiert, ob sich am Ende auch der Staat auf diese Art Bonussystem für Schüler einlassen könnte, um seine Schulen effizienter zu machen. Auf die meisten Menschen in Deutschland stößt diese Art von offiziell geldorientierter Lernerziehung allerdings auf Ablehnung. Nur 15 Prozent würden es gut finden, wenn der Staat Schüler für gute Noten mit Geld belohnen würde. 78 Prozent fänden das nicht gut. 7 Prozent der Bevölkerung sind in dieser Frage unentschieden.

Dass man Lerneifer und Lernerfolg bei Kindern belohnen soll oder – didaktisch gesprochen – mit Belohnung verstärken kann, ist den meisten Eltern allerdings durchaus bewusst. Abgelehnt wird offenbar nur der Gedanke an ein Schulsystem, das mit Geld Anreize schafft. Privat aber werden gute Noten der Kinder von den meisten Eltern sehr wohl belohnt. 21 Prozent der Erwachsenen, deren Kinder noch zur Schule gehen, sagen, dass sie gute Noten „immer“ belohnen, 61 Prozent, dass sie ab und zu auf gute Schulnoten mit einer Belohnung reagieren. Nur 14 Prozent der Eltern betonen, dass sie gute Schulnoten „grundsätzlich nicht“ belohnen.

Und in der Regel besteht die Belohnung daheim durchaus darin, dass die Eltern zum Geldbeutel greifen (42 Prozent). Ein Geschenk (Spielzeug, CDs, Bücher usw.) geben 36 Prozent der Eltern als Belohnung. 22 Prozent versuchen auf andere Weise ihren Kindern zu zeigen, dass sie der Lerneifer erfreut und dass er sich lohnt.

Der bekannte Schweizer Journalist und Kulturkritiker Frank A. Meyer hat die Erziehung mit Hilfe von Geldanreizen in den Zusammenhang mit den Bonussystemen für die Leitenden in der Wirtschaft gebracht und verurteilt: „Der Boniwahn hat die Gesellschaft erfasst. Die Idee, gute Schulleistungen mit Geld zu erkaufen, ist eine vergiftete Idee.“ Dieser Zusammenhang scheint aber nur vordergründig zu bestehen. Denn dort, wo es Bonussysteme für den Berufserfolg gibt, gibt es zwar mehr als in einfachen Schichten die Bereitschaft, Schulerfolg zu belohnen, Geld als Lohn und Motivierung für gute Schulnoten spielt dagegen eine deutlich geringere Rolle. Einfache Arbeiter, die Schulkinder haben, belohnen in der Regel die guten Noten ihrer Kinder zu 54 Prozent mit Geld, Facharbeiter zu 46 Prozent, einfache Angestellte und einfache Beamte zu 42 Prozent. Die leitenden Angestellten und leitenden Beamten honorieren den Schulerfolg ihrer Kinder dagegen nur zu 38 Prozent mit Geld. In den Familien von Selbständigen und Freiberuflern geschieht dies sogar nur zu 31 Prozent.

Allensbach am Bodensee, Anfang Juni 2009

TECHNISCHE DATEN FÜR DIE REDAKTION
Anzahl der Befragten:Repräsentanz:Zeitraum der Befragung:

Archiv-Nummer der Umfrage:

918Gesamtdeutschland,
Bevölkerung ab 16 Jahre2. bis 14. Mai 2009

10037


Copyright: Institut für Demoskopie Allensbach

Fonte (Quelle): http://www.ifd-allensbach.de/main.php?selection=3&rubrik=1

 

Ein Gedanke zu “Educação: Dinheiro para boas notas escolares(Geld für gute Schulnoten)

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